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Agricultura justa, soberanía alimentaria y uso de bosques

Optimierte Fruchtfolge

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Was ist das Problem?

Die Fruchtfolge ist die zeitliche Abfolge/Reihenfolge der auf einer landwirtschaftlichen Fläche angebauten Nutzpflanzenarten (wikipedia). Konventionelle Anbausysteme wechseln nur zwischen wenigen Nutzpflanzen/Kulturen (bis zu 3) oder arbeiten sogar ohne Fruchtfolge. In dieser Fruchtfolge sind meist Getreidearten enthalten, welche einen großen Aufwand an synthetischen Stickstoffdüngern bedürfen. Stickstoffdünger werden unter hohem Energieaufwand hergestellt. Außerdem führt der Anbau der meisten Getreidearten zu einem Verlust an organischen Substanzen im Boden.

Mit Stickstoff gedüngter Boden setzt mehr Lachgas frei als stickstoffarmer Boden. Lachgas ist ein langlebiges → Treibhausgas. "Der menschliche Stickstoffeintrag ist demnach die Hauptursache für den Anstieg der terrestrischen Lachgas-Emissionen seit 1960" (Sönke Zaehle vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie)

Die Fruchtfolge, d.h. welche Nutzpflanzen angebaut werden, bestimmt in welchem Maße Landwirtschaftsmaschinen eingesetzt werden müssen, z.B. zur Bodenbearbeitung, Bewässerung etc.. Es werden dementsprechen unterschiedliche Mengen an fossilien Brennstoffen für die Maschinen je nach Fruchtfolge benötigt, welche somit die Menge der Treibhausgasemissionen eines landwirtschaftlichen Betriebs bestimmt.

Weiterführende Literatur, Quellen

http://solmacc.eu/klimafreundliche-anbaumethoden/fruchtfolge/

www.mpg.de/4387747/stickstoff_duenger_klimawandel?seite=2


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