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Mobilitätsgerechtigkeit

Kostenfreie Mitnahme von Hunden

Was ist das Problem?

Fünf Millionen Hunde leben in Deutschland; ihren Bezugspersonen wird es durch die bisherige Politik der Deutschen Bahn und vielen anderen öffentlichen Verkehrsbetrieben schwer gemacht auf ein Auto zu verzichten. Da für einen Hund (der größer als eine Hauskatze ist) noch einmal die Hälfte eines normalen Fahrpreises gezahlt werden muss, kostet seine Mitnahme soviel wie ein Ticket für eine erwachsene Person mit Bahncard 50 oder ein einzeln reisendes Kind von 6-14 Jahren, aber ohne, dass die für Menschen geltenden Befreiungen mitreisender Kinder, für Menschen mit Behinderungen etc. in Kraft tritt. So werden Bahnfahrten für viele Mensch-Hund-Gemeinschaften unerschwinglich. Und das, obwohl für Hunde nicht reserviert werden darf, was in vollen Zügen bei großen Hunden zu einem Problem wird, für das sich die Deutsche Bahn nicht zuständig erklärt. Dazu kommen massive Behinderungen im Reisealltag; so werden z.B. Tickets für Hunde nicht online oder als Handy-Tickets zur Verfügung gestellt. 

Was ist die Maßnahme?

Kostenlose Mitnahme von Hunden sowie eine Aufhebung der Sonderbehandlung von Hunden, sofern diese nicht der Sicherheit Mitreisender dienen.

Wie wird damit dem Klimawandel entgegen gewirkt?

Es gibt für Millionen von Menschen einen oftmals entscheidenden Grund weniger, statt Bahn Auto zu fahren.

Wie lang dauert es, bis die Maßnahme Wirkung zeigt?

Ab sofort und innerhalb weniger Jahre werden viele Autos abgeschafft werden.


Diese Maßnahme steht unter der Lizenz „CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication“