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Gerechte Landwirtschaft, Ernährungssouveränität und Waldnutzung

Produktion und Konsumption von Nahrungsmitteln zusammenführen

Was ist die Maßnahme?

Lebensmittel nahe der Orte an denen sie konsumiert werden anbauen. Landwirtschaft in der Nähe oder in Städten betreiben bzw. den Radius aus dem Lebensmittel Importiert werden möglichst verringern.

Wie kann die Umsetzung aussehen?

Lokale und regionale Produkte aus Deutschland bzw. dem jeweiligen Bundesland werde importiert und Lebensmittel werden in der direkten Umgebung von Städten angebaut.

Im Idealfall können Lebensmittel direkt in Städten angebaut werden. Dies kann sowohl in privaten Gärten, Balkonen und Hinterhöfen stattfinden, aber auch in Form von Urban Gardening und Agua- und Hydroponics.

Wie wird damit dem Klimawandel entgegen gewirkt?

Durch kurze Transportwege wird direkt und durch die geringere Nutzung von Straßen und Schienen indirekt → Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) eingespart. Letzteres hat einen sparenden Effekt, da der Bau von Straßen, Schienen und anderer Transportinfrastruktur hohe THG-Emissionen verursacht und hierfür mehr Flächen versiegelt werden müssen.

Welche anderen Effekte hat die Maßnahme?

Es werden Lebensräume für Insekten etc. geschaffen. Durch Urban Gardening können Gemeinschaften entstehen. Zusätzlich bekommen Menschen wieder mehr Bezug zu Lebensmitteln, die sie konsumieren. Bei Agua- & Hydroponics kann auf mehreren Ebenen gearbeitet werden, wodurch zusätzlich Platz gespart werden kann.

Weiterführende Literatur, Quellen


Diese Maßnahme steht unter der Lizenz „CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication“